Mittwoch, 16. April 2014

Kluge Marie

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft!

Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinen, nichts getan zu haben. 

Du siehst alles ein bisschen klarer mit Augen, die geweint haben.

Zwischen Können und Tun liegt ein Meer - auf seinem Grund gar oft die gescheiterte Willenskraft.

Man ist jung, solange man lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.

So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.

Wir unterschätzen das, was wir haben, und überschätzen das, was wir sind.

Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.

Diejenigen verstehen nur sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären lässt.

Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.

Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten.

Marie Freifrau Ebner von Eschenbach (* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren; † 12. März 1916 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin und gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_von_Ebner-Eschenbach 

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