Montag, 2. Juni 2014

Gütigkeit

Ein wenig Güte und Sanftmut sich selbst gegenüber ist eine weisere und geschicktere Antwort, wenn man ein Gefühl der Bedrohung hat, als ein großer Aufwand an analytischem Problemlösungsdenken.

Unter Güte (von gut, mhd. Güete, ahd. guoti, früher auch Herzensgüte) versteht man eine freundliche, wohlwollende und nachsichtige Einstellung gegenüber Anderen. Elemente von Güte sind Gutes tun, Gnade üben, Wohlwollen und Barmherzigkeit. Als Gegenteil von Güte bzw. Herzensgüte werden Strenge oder Unnachgiebigkeit angesehen.

Albert Schweitzer führt in seinem Buch "Die Lehre der Ehrfurcht vor dem Leben" aus, dass in der Gütigkeit vorankomme, wer den Mut habe, sich selber zu beurteilen und zu richten, darum zu ringen, wahrhaft friedfertig zu werden: „Rechtes Denken lässt das Herz mitreden. Stetige Gütigkeit vermag viel. Wie die Sonne das Eis zum Schmelzen bringt, bringt sie Missverständnisse, Misstrauen und Feindseligkeit zum Schwinden. Was ein Mensch an Gütigkeit in die Welt hinausgibt, arbeitet an den Herzen und an dem Denken der Menschen."

http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCte

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