Donnerstag, 16. Oktober 2014

Verletzlichkeit

Als Kinder glaubten wir, dass wir als Erwachsene nicht mehr verletzlich sein würden. Doch erwachsen zu werden bedeutet, Verletzlichkeit zu akzeptieren, Leben heißt verletzlich sein.
Madeleine L'Engle (1918-2007) amerikanische Kinderbuchautorin 

Verletzlichkeit verlangt Mut, so zu sein und sich so zu zeigen, wie man ist.

Brené Brown, Forscherin

Verletzlichkeit beschreibt die Bereitschaft sich einem emotionalen Risiko auszusetzen.
In einer Welt, in der Versagensangst den meisten Menschen zur zweiten Natur geworden ist, erscheint Verletzlichkeit als gefährlich. Doch das Gegenteil ist der Fall: Verletzlichkeit ist die Voraussetzung dafür, dass Liebe, Freude, Kreativität, Zugehörigkeit und ein tiefes Gefühl der Verbundenheit überhaupt erst entstehen können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen