Vielleicht liegt es daran, dass mein neues Lebensjahr zeitgleich mit dem neuen Jahr beginnt,
dass ich dieses Wort so mag. Neubeginn,
so als könnte man jederzeit nochmals ein neues Leben beginnen, ein neuer Mensch
werden. Für mich eine verheißungsvolle Vorstellung, daher liebe ich auch den
Ausruf „und morgen fange ich ein neues Leben an!“
Ist das alte denn so schlecht? Nein, aber es soll immer
etwas raus aus dem alten Leben und etwas anderes neues dafür rein und deshalb
gibt es ja auch die vielen guten Vorsätze, die jedes Jahr zu Silvester gefasst
werden. Doch nun habe ich gelesen, dass bei Kursänderungen größerer Art im
Gehirn Angstschweiß ausbricht und es daher jegliche Mitarbeit aufkündigt ;-)
Deshalb scheitern wir ja auch immer wieder kläglich und daher habe ich diesmal keine gute
Vorsätze für 2014 gefasst, sondern nur Wünsche und stille Sehnsüchte, für die
es ja eh’ göttlichen Beistand braucht……
Und als ich gestern um Mitternacht in der Borbyer Kirche eine brennende Kerze in den Händen hielt, da ist mir mit einem Mal ein Licht aufgegangen: Ich führe ja bereits ein neues Leben und bin bereits ein neuer Mensch bzw. bin wieder zu dem Menschen geworden, als der ich gedacht war. Und da war ich der Existenz sehr dankbar!
Damit keine allzu großen Mengen Angstschweiß fließen müssen, hoffe ich doch sehr, dass in deinem neuen Ich noch ein guter Kern von "der alten Tina" steckt!
AntwortenLöschenIch wünsche dir von Herzen viel Erfolg bei deinen 2014-Projekten und freue mich auf weitere Wortwürdigungen!