"Am Anfang war das Wort - aber es ist noch kein Ende abzusehen" sagt Wolfgang Eschker. Dieser Blog würdigt das Wort - vergessene Wörter, bedrohte Wörter, beseelte Wörter. Die Würdigung der Wörter umfasst auch Gedichte, Geschichten und hier und da einen Buchtipp. Der Blog wird in einer Lebensumbruchphase geschrieben und ist deshalb vor allem eines: persönlich!
Montag, 19. Mai 2014
Unmögliche Figur
Hier geht es nicht um vermeintlich breite Hüften, zu dicke Hintern, Gewichtsprobleme, Unzufriedenheit mit der eigenen Figur :-)
Wie heißt es doch so schön: Nichts ist so, wie es scheint.
Viele Dinge stellen sich bei genauerer Betrachtung ganz anders dar, als man sie auf den ersten Blick wahrgenommen hat.
Unmögliche Figuren sind grafisch zweidimensionale, vorgeblich dreidimensionale Konstrukte, die körperhaft nicht existieren können. Bei den Figuren handelt es sich entweder um Paradoxa oder um optische Täuschungen. Ein Meister der optischen Täuschung war der niederländische Grafiker M. C. Escher, der im 20. Jahrhundert zahlreiche solcher unmöglichen Figuren geschaffen hat.
Die Lösung des Widerspruches ergibt sich aus der flächenhaften Darstellung in zwei Dimensionen und der Sinneswahrnehmung als dreidimensionale Gebilde.
Die Penrose-Treppe, auch die unmögliche Treppe genannt, gehört zu den „unmöglichen Figuren“ und wurde 1958 von dem britischen Mathematiker Lionel Penrose und seinem Sohn Roger Penrose entdeckt und veröffentlicht. Es ist eine Variation des oben abgebildeten Penrose-Dreiecks, auch Tribar genannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unm%C3%B6gliche_Figur
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